The FERAZIN Family Ancestry

Margarete Ferazin

Female 1906 - 1944  (37 years)


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Generation: 1

  1. 1.  Margarete Ferazin was born on 10 Nov 1906 in Regensburg (daughter of Hanns Gottfried Leonhard (Leo) Ferazin and Walburga Knabl); died on 29 Aug 1944 in Landshut.

    Notes:

    Luft-Nachr.-Oberhelferin Gehirntumor


Generation: 2

  1. 2.  Hanns Gottfried Leonhard (Leo) Ferazin was born on 26 Jun 1876 in Weiden (son of Johann Ferazin and Margarethe Sabina Schnupphagen); died on 24 Jun 1955 in München.

    Notes:

    Postinspektor

    Hanns married Walburga Knabl on 9 Jan 1906 in Ingolstadt. Walburga (daughter of ? Knabl and Maria Hamberger) was born on 3 May 1879; died on 31 Aug 1912 in Amberg. [Group Sheet] [Family Chart]


  2. 3.  Walburga Knabl was born on 3 May 1879 (daughter of ? Knabl and Maria Hamberger); died on 31 Aug 1912 in Amberg.

    Notes:

    aus Ingolstadt; k. Postsekretärsgattin in Amberg; gest. an Krebs;
    Nach ihrem Tod nahm die Tante Magdalena beide Kinder zu sich nach
    Landshut.

    Children:
    1. 1. Margarete Ferazin was born on 10 Nov 1906 in Regensburg; died on 29 Aug 1944 in Landshut.
    2. Hanns Leonhard Ferazin was born on 11 Feb 1909 in Regensburg; died on 6 Aug 1942; was buried in Kalmütze, Rußland.


Generation: 3

  1. 4.  Johann Ferazin was born on 21 Dec 1847 in Moosbach/Oberpfalz; was christened on 21 Dec 1847 in Moosbach (son of Anton Martin Ferazin(a) and Maria Magdalena Höld); died on 21 May 1924 in Landshut; was buried in Landshut.

    Notes:

    1859: Nach Besuch der Volksschule in Vohenstrauß trat Hanns Anfangs Oktober in das Gymnasium Amberg ein.
    1867: Aufnahme als Post- und Bahnpraktikant in Markt?inersheim nach Absolvierung des Gymnasiums und Bestehen der Aufnahmeprüfung und der Prüfung für den Telegraphendienst.
    01.03.1868: Fortsetzung der Praxis in Erlangen
    15.09.1868: Fortsetzung der Praxis in Nürnberg bei der Güterstation
    16./17.03.1869: Praktische Prüfung für den Post- und Bahndienst
    bestanden, öftere Verwendung als Aushilfe in Nürnberg (auch bei der
    Post), Erlangen, dann in Altenmuhr, Ansbach, Gunzenhausen, Roth a.
    S., Eichstätt, Burgfarnbach, Neustadt a. d. Aisch.
    01.09.1870: Beförderung zum Eisenbahnassistenten in Neustadt/Aisch. 20.11.1871: Versetzung nach Erlangen wegen Einzugs der Stelle in Neustadt.
    06.06.1872: Versetzung nach Nürnberg Güterstation auf Verlangen des
    dortigen Vorstandes. 01.08.1873: Versetzung nach Lichtenfels im
    Tausche mit Assistent Reichel. 01.09.1875: Versetzung zum Bahnamt
    Weiden auf Ansuchen. 15.02.1883: Beförderung zum Eisenbahnoffizial.
    16.08.1886: Versetzung zum Bahnamt Regensburg auf Ansuchen.
    01.02.1893: Beförderung zum Bahnhofverwalter. 01.08.1901:
    Beförderung zum Oberinspektor in Ingolstadt Hauptbahnhof.
    01.02.1907: Pensionierung auf Ansuchen wegen Farbenblindheit unter
    Anerkennung der langjährigen treuen Dienstleistung. 3996 M.
    22.01.1907: Umzug nach München, Plinganserstr. 37/III. 22.06.1914:
    Umzug nach Landshut, Johannisstr. 13/I. März 1922: Titel geändert in
    Regierungsrat.
    Gestorben in Landshut an Herzschlag.

    Johann married Margarethe Sabina Schnupphagen on 18 Jun 1874 in Vohenstrauß. Margarethe (daughter of Georg Bauer and Maria Schnupphagen) was born on 10 Jul 1849 in Waidhaus; was christened on 11 Jul 1849 in Waidhaus; died on 17 Aug 1933 in Landshut; was buried in Landshut. [Group Sheet] [Family Chart]


  2. 5.  Margarethe Sabina Schnupphagen was born on 10 Jul 1849 in Waidhaus; was christened on 11 Jul 1849 in Waidhaus (daughter of Georg Bauer and Maria Schnupphagen); died on 17 Aug 1933 in Landshut; was buried in Landshut.

    Notes:

    Beboren in Waidhaus 96.
    Gestorben in Landshut an Gehirnschlag.

    Children:
    1. Magdalena Ferazin was born on 12 Apr 1875 in Lichtenfels; died on 1 Sep 1973 in Landshut; was buried in Landshut.
    2. 2. Hanns Gottfried Leonhard (Leo) Ferazin was born on 26 Jun 1876 in Weiden; died on 24 Jun 1955 in München.
    3. Rudolf Josef (Franz) Ferazin was born on 4 Apr 1883 in Weiden; died on 13 Jan 1943 in Pocking; was buried in Pocking.

  3. 6.  ? Knabl

    Notes:

    Bäckermeister

    ? married Maria Hamberger. [Group Sheet] [Family Chart]


  4. 7.  Maria Hamberger

    Notes:

    aus Ingolstadt

    Children:
    1. 3. Walburga Knabl was born on 3 May 1879; died on 31 Aug 1912 in Amberg.


Generation: 4

  1. 8.  Anton Martin Ferazin(a) was born on 13 Aug 1816 in Pfreimdt (son of Georg Anton Ferezin and Barbara Schmid); died on 20 May 1877 in Vohenstrauß.

    Notes:

    1835 07.01. tritt Martin bei Xaver Hermann in Nabburg als
    Kaminkehrerlehrling ein; bis dahin bereitete er sich auf den
    Lehrerberuf vor. Ursache dieses Wechsels wird der Tod seines Vaters
    am 30.08.1834 und die Krankheit seines Bruders (Lungenleiden) gewesen
    sein. Diesem, der das väterliche Handwerk erlernt hatte, war die
    Nachfolge zugedacht, der andere Bruder war beim Tode seines Vaters
    Schuhmacherlehrling in Wien. 1841 29.09. wird er zum Gesellen
    gesprochen und übernimmt sodann den Kehrbezirk als Werkführer der
    Mutter. 1847 27.20. sucht Martin Ferazina beim k. L. G. V. um um
    Verleihung der Kaminkehrerconzession nach, worauf ihm am 21.01.1848
    die Weisung gegeben wird, vorläufig den bisher von sesiner verlebten
    Mutter besessenen Kaminkehrerbezirk nach seinen als Werkführer
    aufhabenden Pflichten zu versehen. 1948 25.07. ergeht an den
    Kaminkehrer Martin Ferazin: Erkenntniß. Das königliche Landgericht
    Vohenstrauß erkennt hinsichtlich der Realität des Kaminfegergewerbes
    des Martin Ferazina dahier auf erstatteten Antrag nach collegialer
    Berathung zu Recht: Es sei das Kaminkehrergewerbe des Martin
    Ferazina als real zu erklären. Entscheidungsgründe: Martin
    Ferazina, Sohn der verstorbenen Kaminkehrerswittwe Barbara Ferazina
    hat um Verleihung der Kaminkehrerconzession dahier nachgesucht und
    die Regierung der Oberpfalz und von Regensburg hat mittels Entschl.
    vom 06. Juni l. J. ausgesprochen, daß demselben die persönliche
    nachgesuchte Conzession von erster Instanz unter dem Vorbehalte des
    bisherigen Umfanges des Kaminkehrerdistrikts zu ertheilen sei. Im
    gegebenen Falle kommt jedoch außer der persönlichen Conzession auch
    die civilrechtliche Constatierung des fraglichen Gewerbes zu
    bereinigen, indem die hier in ihrer Amtssphäre wirkende
    Polizeibehörde die von dem Gesuchsteller in Anspruch genommene
    Realität in Contestation zieht, deren Constatierung an das
    Civilgericht ressertiert, worüber hier bei nicht vorliegendem
    Partheiverhältnisse ein contradiktorisches Verfahren im Prozesse
    nicht Platz greift. Minist. Entschl. vom 30. Oktober 1835 den Vollzug
    des Art. 10 Ziff. 3 im Gesetze über die Grundbestimmungen für das
    Gewerbswesen vom 11. September 1825; hier namentlich die
    Competenzverhältnisse und das Verfahren bei Constituirung der
    Realität der Gewerbe betreffend. Indem es gemäß dieser höchsten
    Entschließung an den Prätendenten ist, die behauptete Realeigenschaft
    nachzuweisen, gibt die Allerhöchste Verordnung vom 01.12.1804, die
    Handwerksbefugnisse betreffend die gesetzliche Norm zur Beurtheilung
    vorwürfiger Frage; es ist nemlich in Gemäßheit Ziff. 7 dieser
    Allerhöchsten Verordnung keiner Behörde erlaubt, künftig eine
    Handwerksgerechtigkeit real zu machen, oder die Veräußerung einer
    Gerechtigkeit zu gestatten, welche nicht schon zuvor titulo oncroso
    erworben ist. Der Gesuchsteller Anton Martin Ferazina ist der
    eheliche Sohn des Kaminkehrers Anton Ferazin und seiner Ehefrau
    Barbara, welche nach dem Ableben ihres Ehemannes dessen Geschäft
    unter Werkführung ihres genannten Sohnes bis zu ihrem Ableben
    fortführte. Es muß also zunächst auf die dingliche oder persönliche
    Eigenschaft des Gewerbes des Vaters des Gesuchstellers zurückgegangen
    werden. In dieser Beziehung ist aber zu den Akten constatiert, daß
    schon im Jahre 1740 Martin Ferazin in Pfreimdt, der Urgroßvater des
    Gesuchstellers, von seinem Vater Johann Ferazina die Kaminfegerei in
    der Stadt Pfreimdt, dann in der ganzen Landgrafschaft Leuchtenberg,
    den churf. Pflegämtern Viechtach und Burgtreswitz, dann den Hofmarken
    Stein, Hohentreswitz, Weihern, Trausnitz übernahm und solche laut
    Vertrag vom 02. Juni 1767 titulo oneroso seinem Sohn Stephan
    Ferazina, dem Großvater des nunmehrigen Gesuchstellers übergab.
    Dieser übte dieses Geschäft bis in die ersten 10 Jahre dieses
    Jahrhunderts aus, welches er aber in 2 Distrikte abtheilte, wovon der
    eine im Landgerichtsbezirk Nabburg gelegen auf dessen Tochter
    Franziska und ihrem Ehemann Gottfried Letsch, der andere im damaligen
    Landgerichtsbezirk Vohenstrauß an seinen Sohn Georg Anton Ferazina,
    den Vater des Gesuchstellers, der sich zu Burgtreswitz, später in
    Moosbach niedergelassen hat, übergegangen ist. Indem also feststeht,
    daß Stephan Ferazina das Recht der Kaminkehrerei in den beiden
    Landgerichtsbezirken besaß und ausübte, daß der Distrikt des
    damaligen Kaminkehrers zu Pfreimdt sich auf den diesheutigen
    Gerichtsbezirk nicht mehr erstreckt, folglich das Recht an einen
    Dritten übergegangen sein muß und daß um so unbestrittener auf Georg
    Anton Ferazina, dem Vater des Gesuchstellers, als dessen Wittwe
    Barbara Ferazina bis zu ihrem am 17. Januar l. J. erfolgten Ableben
    unter Werkführung ihres Sohnes, des dermaligen Gesuchstellers Martin
    Ferazina ausübte, indem endlich der Kaminkehrerdienst zu Pfreimdt
    schon unter dem 07. Dezember 1846 durch rechtskräftiges Erkenntniß
    des königl. Landgerichts Nabburg als real erklärt wurde, demgemäß
    folgerecht auch der dermalige Gesuchsteller sein Gewerbe, welches
    erst 1803 von jenem zu Pfreimdt losgetrennt wurde, als real
    ansprechen kann, ist außer Zweifel gestellt, daß das befragliche
    Gewerbe schon vor dem Erscheinen der Allerhöchsten Verordnung vom 01.
    Dezember 1804 titulo oneroso erlangt war, wie es denn aktenmäßig, daß
    der Kaminkehrersdienst zu Pfreimdt, welcher ursprünglich mit jenem
    des Distrikts Vohenstrauß, vormals Burgtreswitz vereinigt war, von
    einem Kaminkehrer auf den anderen oneros, entweder durch Kauf
    übergegangen, oder einem Kinde des Kaminkehrers zu Pfreimdt als
    Heirathsgut überlassen und sich vom Übergeber immerhin ein gewisses
    Absent vorbehalten worden ist. Gegen diese urkundlich nachgewiesene
    Realität des befraglichen dermaligen Martin Ferazinaischen Gewerbes
    hatte auch der Magistrat Moosbach, woselbst die Mutter des
    Gesuchstellers ihr letztes Domizil hatte, nichts zu erinnern, indem
    der gedachte Magistrat nach Maßgabe allegierter höchsten
    Ministerialrescriptes vom 30.10.1835 hierüber vernommen wurde, daher
    im Zusammenhalte mit allen diesen Umständen, wie geschehen zu
    erkennen war. Vohenstrauß den 25. Juli 1848 Königliches Landgericht
    gez. Friedrich Kohler 1 f 57 xr 7 ... No. 7173 Wegen
    ihrer Wichtigkeit wurde diese Urkunde in ihrem Wortlaute angeführt.
    1848 18.10. bestätigt das k. L. G. V. dem Martin Ferazina, angehenden
    Kaminkehrermeister in Vohenstrauß, daß er das als real erklärte
    Kaminkehrergewerbe gegen eine Abfindung von 500 f an seine 5
    Geschwister erworben habe. 1848 08.11. No. 870 erhält Martin
    Ferazina die Bewilligung zur Ausübung seines als real erklärten
    Kaminikehrergewerbes, nachdem er sich über die erforderlichen
    Eigenschaften ausgewiesen und das Erkenntniß vom 25.07.1848 in
    Rechtskraft erwachsen. Angeführt ist, daß nach dem Tode der Wittwe
    Helmsauer in Waldthurn aber die Bestimmung der Regierungs-Entschl.
    vom 19.08.1841 in volle Wirksamkeit treten, sohin die Vereinigung der
    bisherigen Distrikte Waldthurn und Moosbach in einen einzigen am
    Platze des k. Landgerichts Vohenstrauß erfolge und sämtliche nicht
    zum Landgerichte Vohenstrauß gehörigen Ortschaften an die
    betreffenden Distriktspolizei-Behörden zur weiteren Incorporierung
    abgetreten werden. 1849 27.02. quittiert Johann Baptist Reil
    Tuchscherer in Floß, Ehemann der Franziska Ferazina über 100 f. 1851
    19.06. quittiert Anton Ferazin über 100 f. 1853 29.03. quittieren
    Eleonora Ferezin, Josepha Ferezin und Theresie jeweils über 100 f.
    1857 27.04. kauft Martin von Jakob Hoch das sogenannte
    Kickenlenzenhaus No. 74 mit Keller, Stall, 2 Schweinställe, Schupfe
    und Hofraum zu 0,12 Tagwerk, ganzes Gemeinde- und Baurecht um 3300 f,
    Neuriß auf der Lehmtrad Acker 0,44 Tagwerk Wiese auf der
    Lehmtrad 1,62 Tagwerk Holz beim Hochgericht (150 f) 1,56
    Tagwerk vorher Acker am Rößlbühl (174 f von Färber Ries) 1,09
    Tagwerk vorher Acker auf der Lehmtrad (801 f) 1,94 Tagwerk vorher
    1/2 Acker von der obern Rößlbühl 1,38 Tagwerk
    --------------------- 8,15 Tagwerk Dieses Haus No. 74
    unmittelbar unter em Rathhause wurde 1908 behufs dessen Vergrößerung
    bzw. Neubau von der Gemeinde um 30.000 M angekauft und vollständig
    abgebrochen. Wie in der vorstehenden Conzessionsurkunde vom
    08.11.1848 ausgesprochen, sollte nach dem Tode der
    Kaminkehrermeisterswittwe Helmsauer zu Waldthurn dieser Kehrbezirk
    mit dem Vohenstraußer vereinigt werden. Trotzdem erfolgte die
    Verleihung desselben an den bisherigen Werkführer der 1857
    verstorbenen Helmsauer Namens Joseph Bauer. Der hiegegen von Martin
    erhobene Einspruch wurde aber abgewiesen. Es sollen Machenschaften
    des Gutsbesitzers Rath in Neuenhammer und des verschwägerten
    Ministerialrathes v. Schönwerth inzwischen gelegen sein. In der Zeit
    bis 1870 fanden in der Vohenstraußer Umgegend häufige
    Scheibenschießen statt, bei denen sich Martin hin und da als Schütze,
    meistens aber mit einem seiner Söhne als ´Schützenscheiber´
    bethätigte. In Folge seiner Vorbereitung für den Lehrerberuf,
    hauptsächlich aber durch Weiterbildung besaß Martin ein reiches
    Wissen auf den bürgerlichen Gebieten und war auch in der Heimaths-
    und bayerischen Geschichte gut bewandert. Ein Mann von geradem
    Charakter, entgegenkommend und gefällig gegen jedermann, erwarb er
    sich schnell das Vertrauen der Gemeinde, die ihn zum Magistratsrathe
    wählte, an welcher Stelle er lange Jahre das Amt des
    Communalverwalters bekleidete. Bei der Landwehr älterer Ordnung - in
    Vohenstrauß ´Bürgermilitär´ genannt - war er Bataillonsschreiber,
    hierfür besonders geeignet durch seine schöne Handschrift. Auch
    hatte er verschiedene Ehrenämter inne, zu deren Wahrnehmung er die
    nöthige Muße hatte, da er, von nicht kräftiger Gesundheit, als
    Kaminkehrer nicht selbst thätig werden konnte, sondern sich auf die
    Nachschau der Gesellenarbeit beschränken mußte. Mit einer
    klangreichen, gut geschulten Barytonstimme begabt, wirkte er ständig
    auf dem Kirchenchore mit, was Handschulgeldbefreiung seitens des
    verwandten Lehrers Koller Justin eintrug und war auch hervorragendes
    Mitglied des Liederkranzes. Auf der Guitarre war er Meister.
    Aufrichtig und allgemein war daher die Trauer er Gemeinde und des
    Kehrbezirkes, als er am Pfingstsonntag, den 20. Mai 1877 früh
    zwischen 5 1/2 und 6 Uhr in einem Alter von nur 60 Jahren 8 Monaten
    in Folge eines Gehirnschlages plötzlich und unerwartet das Zeitliche
    segnete. Er wurde von meiner lieben Mutter, die sich zur Besserung
    der häuslichen Geschäfte aus dem Schlafzimmer entfernt hatte, todt im
    Bette gefunden. Von einem leichten Schlaganfall, der ihn auf einige
    Stunden des Augenlichts beraubt hatte - es war am Mittwoch in der
    Charwoche seines Sterbejahres - hatte er sich sehr rasch erholt. Laut
    Verabredung hätte er am Pfingstsamstag in Weiden eintreffen sollen,
    um mit dem Verfasser den in Bayreuth als Kaufmann tätigen Sohn bzw.
    Bruder Ignaz zu besuchen. Und nun kam statt des sehnlichst Erwarteten
    am Sonntag früh 7 Uhr die Nachricht von dessem Tode! Hierauf führte
    die Wittwe Magdalena, eine überaus tüchtige und entschlossene
    arbeitsame Hausfrau unter Leitung ihres ältesten Sohnes Joseph das
    Geschäft fort bis zu dem Jahre 1881, in welchem dieser das reale
    Geschäft selbständig übernahm. Meine liebe Mutter vollendete am 24.
    April 1890 ihr arbeitsreiches, nur dem Wohle der Angehörigen
    gewidmetes Dasein im Alter von 73 Jahren 10 Monaten an der Folgen der
    Influenza. Sie war nie krank gewesen.

    Anton married Maria Magdalena Höld on 23 Jan 1849 in Vohenstrauß. Maria (daughter of Martin Höld and Viktoria Feneis) was born on 18 Feb 1816 in Moosbach; died on 24 Apr 1890 in Vohenstrauß. [Group Sheet] [Family Chart]


  2. 9.  Maria Magdalena Höld was born on 18 Feb 1816 in Moosbach (daughter of Martin Höld and Viktoria Feneis); died on 24 Apr 1890 in Vohenstrauß.
    Children:
    1. Josef Ferazin was born on 14 Feb 1837 in Moosbach; died on 6 Aug 1906 in Vohenstrauß.
    2. 4. Johann Ferazin was born on 21 Dec 1847 in Moosbach/Oberpfalz; was christened on 21 Dec 1847 in Moosbach; died on 21 May 1924 in Landshut; was buried in Landshut.
    3. Gottfried Ferazin was born on 8 Nov 1849 in Vohenstrauß; died on 20 Oct 1873 in Waldthurn.
    4. Ignaz Ferazin was born on 23 Jun 1852 in Vohenstrauß; died on 23 Apr 1906 in Augsburg; was buried in Augsburg.
    5. Karl Ferazin was born on 18 Dec 1853 in Vohenstrauß; died on 26 May 1938 in München.
    6. August Ferazin was born on 9 Jun 1856 in Vohenstrauß; died on 27 Jul 1937 in Straubing.

  3. 10.  Georg Bauer was born in in Großlattengrün.

    Notes:

    Forstgehilfe

    Georg married Maria Schnupphagen. Maria (daughter of Johann Andreas (I) Schnupphagen and Anna Margaretha Schopper) was born on 16 Mar 1827 in Waidhaus; died on 6 Jul 1870 in Vohenstrauß. [Group Sheet] [Family Chart]


  4. 11.  Maria Schnupphagen was born on 16 Mar 1827 in Waidhaus (daughter of Johann Andreas (I) Schnupphagen and Anna Margaretha Schopper); died on 6 Jul 1870 in Vohenstrauß.
    Children:
    1. 5. Margarethe Sabina Schnupphagen was born on 10 Jul 1849 in Waidhaus; was christened on 11 Jul 1849 in Waidhaus; died on 17 Aug 1933 in Landshut; was buried in Landshut.